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Neues Gesicht am Empfang im Kloster Kirchberg
Schon seit dem 1. Oktober unterstützt Evelyn Siegel als neues Gesicht am Empfang das Team vom Berneuchener Haus in Sulz. Zum Kloster Kirchberg hat die 54-jährige Mutter von zwei erwachsenen Kindern eine ganz besondere Verbindung. Immer wieder war sie als Einzelgast für ein paar Tage auf dem Kirchberg und genoss es „einfach da zu sein“: Im Rhythmus der Tagzeitengebete, versorgt mit leckerem Essen, mit viel Zeit für das, was sich zeigt. „Jedes Mal habe ich diese Zeit als großes Geschenk erlebt. In Lebensphasen der Ruhebedürftigkeit, der Suche oder der Verunsicherung habe ich hier immer Antworten auf meine Fragen gefunden, die mich weitergebracht haben.“ Dabei hat ihr auch so manches Mal der Gang durch das Kirchberger Labyrinth geholfen.
„Es gibt keinen Ort, an dem ich lieber bin“, strahlt Evelyn Siegel. „Ich hatte hier so viele wunderbare Gespräche und Begegnungen, und es ist vor allem auch ein Ort, an dem ich auftanken kann und mich Gott besonders nahe fühle.“ Dass sie an einem Ort arbeiten kann, wo so viel, was ihr am Herzen liegt, zusammenkommt, das ist Evelyn Siegel eine große Freude.
Schon seit vielen Jahren beschäftigt sich Evelyn Siegel mit Glaubensthemen und Themen zur Lebenshilfe: Stressbewältigung, christliche Achtsamkeit, Spiritualität, Balance von Körper, Seele und Geist, Kontemplation...
Ein MBSR-Kurs in Heiligenbronn vor fünf Jahren war für sie „sehr befreiend“, wie sie sagt. „Er hat mir bei meinen Ängsten sehr geholfen und sie hindern mich seither nicht mehr am Leben. Das kann ich nur jedem empfehlen.“ Seitdem nimmt sie sich jeden Morgen zuerst ausgiebig Zeit für Körperübungen und Gebete. Zuletzt besuchte sie einen Kontemplationskurs auf dem Kirchberg im September.
Zuhause ist Evelyn Siegel in Oberndorf auf dem Lindenhof, wo sie auch aufgewachsen ist. Die Familie und der Freundeskreis sind ihr sehr wichtig und sie verbringt auch gerne ihre Zeit mit Lesen, Nordic Walking, meditativem Tanzen und Fußball schauen. In ihrer Kirchengemeinde in Aistaig fühlt sie sich daheim und die Gemeinschaft dort gibt ihr sehr viel.
Die gelernte Industriekauffrau hatte sich bereits 2018 um die Assistenzstelle für den kaufmännischen Leiter auf dem Kirchberg beworben. Da hatte es nicht geklappt, aber umso mehr hat sich Evelyn Siegel gefreut, als sie im Juli dieses Jahres einen Anruf erhielt: „Wir suchen eine Teilzeitkraft für die Teamleitung am Empfang.“
Kurzentschlossen hängte Evelyn Siegel ihren Job in der Personalabteilung eines großen Mittelständlers an den Nagel und folgte dem Ruf auf den Kirchberg. „Mir wurde so viel auf dem Kirchberg geschenkt, dass ich nun das Bedürfnis habe, etwas zurückzugeben. Sie fühlt sich sehr wohl im Team und möchte gerne dazu beitragen, dass Menschen sich auf dem Kirchberg wohlfühlen und ihn für sich als besonderen Ort erleben können.“
Und dann fügt Evelyn Siegel – mit Blick auf die Auswirkungen der Coronapandemie – noch hinzu: „Ich hoffe und bete, dass das Berneuchener Haus diese herausfordernden Zeiten gut überstehen kann und gerade in diesen Corona-Zeiten ein Ort sein darf, an dem Menschen auftanken und neue Kraft schöpfen können.“