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Barocke Werke für Flöte und Violine - Musikalische Vesper im Kloster Kirchberg
Zur Musikalischen Vesper am 13. September kommt eine gute Bekannte auf den Kirchberg: Katrin Steinke, die gemeinsam mit dem Cembalisten Carsten Lorenz als Kammermusik-Ensemble Il Bacio d’Amor schon mehrfach in der Johanniskirche konzertierte. Diesmal hat sie ihre Tochter, die Violinistin Julika Lorenz mitgebracht. Gemeinsam spielen sie in intimer Atmosphäre Duo- und Solo-Werke für Blockflöte und Barockvioline. Neben einer Auswahl aus Georg Philipp Telemanns Fantasien für Flöte ohne Bass erklingen eher unbekannte Werke für Violine solo von Heinrich Ignaz Franz von Biber und dem Telemann-Schüler Johann Georg Pisendel. Mutter und Tochter umrahmen das Programm gemeinsam mit einem Duo des italienischen Komponisten Geminiani sowie der Sonate für Blockflöte und Violine von Telemann, die 1728 als zwanzigste Lection in der von ihm herausgegebenen Musikzeitschrift „Der getreue Music=Meister“ erschien.
Katrin Steinke studierte Blockflöte bei Baldrick Deerenberg, Heiko ter Schegget und Marion Verbruggen am Utrecht Conservatorium in den Niederlanden. Anschließend erhielt sie entscheidende Impulse in der Kammermusikklasse von Jesper B. Christensen an der Schola Cantorum Basiliensis (Schweiz). Katrin Steinke lebt und unterrichtet in Rottweil.
Julika Lorenz erhielt ihren ersten Violinunterricht an der Musikschule Rottweil und war schließlich Jungstudentin an der Musikhochschule Stuttgart in der Klasse von Prof. Christian Sikorski. Seit 2016 studiert sie bei Prof. Elisabeth Kufferath an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Seit Februar 2019 ist sie Akademistin in den ersten Violinen im Orchester des Staatstheaters Kassel. Bereits als Jugendliche sammelte sie zahlreiche Erfahrungen im Bereich der historischen Aufführungspraxis. Sie ist Gründungsmitglied des Landesjugendbarockorchesters Baden-Württemberg, mit dem sie von 2015 bis 2017 regelmäßig als Solistin oder Konzertmeisterin zu hören war. Mit ihrem Ensemble Le Tic-Toc-Choc erhielt sie 2015 einen ersten Preis beim Jugendwettbewerb der Händel-Gesellschaft Karlsruhe, 2017 gewann das Ensemble den dritten Preis beim Förderpreis Alte Musik des Saarländischen Rundfunks.
Beginn der Musikalischen Vesper ist um 16 Uhr in der Johanniskirche. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.