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Im Feuer geläutert - Ausstellung mit Ikonen von Josua Boesch
Der Schweizer Pfarrer, Goldschmied und Ikonograph Josua Boesch war auf der Suche nach einer anderen Spiritualität: ökumenisch, ganzheitlich und geerdet. Einige seiner Ikonen sind vom 6. bis 20. April 2025 auf dem Kirchberg zu sehen. Die Arbeiten sind Ausdruck seiner Gottsuche und seiner Gotteserfahrung zugleich. So vermögen sie es, auch den Betrachtenden Türen zu öffnen, um in die Präsenz Gottes zu kommen. Es ist ein Weg der Wandlung und Läuterung, der dabei beschritten wird, so wie Josua Boeschs Ikonen im Feuer geläutert wurden – ein spannender Weg zu Gott und zu sich selbst.
Tägliche Öffnungszeiten in der Elisabethkapelle:
Montag bis Samstag: 09.30–11.30 Uhr, 14.30–17.30 Uhr
Sonn- und Feiertage: 10.30–11.30 Uhr, 13.30–17.30 Uhr
Vernissage: Sonntag, 06.04.2025, 10.45 Uhr
Einführung: Bruno Dörig
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Anlässlich der Ausstellung findet vom 11. bis 13. April das Seminar "Ikonisches Menschsein" statt. An diesem Wochenende können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Josua Boeschs Leben und Werk kennenlernen. Gemeinsam begegnen sie meditierend seinen Ikonen und nähern sich dabei dem Geheimnis, dass jeder Mensch eine Ikonen ist, in der Gottes Gegenwart sich offenbart. Referent ist Pfarrer Reto Müller, ein langjähriger Wegbegleiter von Josua Boesch.