Auf 350 Metern arbeiten und beten

Ein Labyrinth ist Sinnbild der Suche nach Sinn und Selbst, nach Wahrheit und Kraft. Dabei geht es nicht geradlinig zu, vielmehr durchlaufen Suchen und Finden viele Wendungen. Der Weg zur Mitte bildet die innere Lebensbe-weg-ung ab: Komme ich in meiner Mitte an, begegne ich auch Gott als Quelle der Lebenskraft. Gestärkt durchlaufe ich erneut meine Lebenslandschaft, damit es mir fortan in der Fußspur der Liebe gelingt, mich im Alltag den Mitmenschen und meinen Aufgaben zuzuwenden. Damit Einzelne und Gruppen unser Labyrinth neben der Kirche begehen können, muss es immer wieder von wuchernden Wildkräutern gereinigt werden. Dazu laden wir Freiwilligeein. Die Arbeit erfordert Geduld und Durchhaltevermögen. Das Jäten selbst hat schon einen meditativen Anteil. Kreistänze dienen nicht nur der Auflockerung, sondern lassen erleben, dass das Labyrinth einen uralten Tanz abbildet.
Mit der Pflege des Labyrinths werden, soweit möglich, auch die Tagzeitengebete verbunden.

Für den Einsatz bieten wir die Verpflegung und Katagorie II-Zimmer kostenfrei an. Bei der Wahl eines Kategorie I-Zimmers wird der Mehrpreis als Selbstkostenbeitrag berechnet.

Beginn: 10 Uhr
Ende: 16 Uhr
Leitung: Pfarrer Ulrich Koring
Tagungsbeitrag: 100 €

Stichworte:

Gebet,Schöpfung,Umwelt,Weltverantwortu