17.06.2025 - „Handeln, als sei Rettung möglich“ (Fulbert Steffensky) (25/0655)
Beginn:
14:00 Uhr - 17.06.2025
Tagungsnummer:
25/0655
Tagungsgebühr:
steht noch nicht fest
(zzgl. Übernachtung und Verpflegung)
Ende:
13:00 Uhr - 19.06.2025
Tagungsleiter:
Ulf Pomerenke, Horst Ellner
Spiritualität im Angesicht der Klimakrise
Die Herausforderungen durch den Klimawandel bedrohen unsere „Heile Welt“. Vertraute Reaktionen sind Hilflosigkeit, Resignation, Wut und Verdrängung – und „Business as usual“. Vielleicht braucht es in dieser Situation nichts so sehr, wie die Kraft, die Hoffnung und die Erfahrung der Verbundenheit mit allem Lebendigen, wie sie in den großen spirituellen Traditionen vermittelt werden.
Im Seminar machen wir uns unsere Freude an der Natur und an unserem Leben, unser Staunen und unsere Dankbarkeit bewusst. Und wir schauen auf das, was krank und kaputt ist in der Welt, spüren dem nach und versuchen zu verstehen, was uns lähmt. Dabei können wir erfahren, dass wir mit unseren Fragen und Ängsten nicht allein sind. Wir lassen uns auf Impulse ein, die unsere Perspektive erweitern - aus der jüdisch-christlichen und aus anderen spirituellen Traditionen, z.B. von indigenen Völkern, aber auch von Wissenschaftlern unserer Zeit.
Vielleicht finden wir Wege, wie wir selbst Teil des Wandels werden, den wir jetzt so dringend brauchen.
Methoden: Input, Austausch, Achtsamkeits-, Körper- und Selbsterfahrungsübungen, Rituale und Musik
Leitung:
Ulf Pomerenke, Theologe, Bibliodramatiker, Ausbildung in Transaktionsanalyse
Horst Ellner, Pädagoge, aktiv in der Klimabewegung
Beginn: 17.06.2025 14 Uhr
Stichworte:
Schöpfung, Umwelt, Weltverantwortung, Lebensfragen, Seelsorge