28.04.2022 - Umstritten und Verehrt: Anton Bruckner (22/0480)
Beginn:
18.00 Uhr - 28.04.2022
Tagungsnummer:
22/0480
Tagungsgebühr:
160 €
(zzgl. Übernachtung und Verpflegung)
Ende:
13.00 Uhr - 01.05.2022
Tagungsleiter:
Prof. Dr. Christoph Führer (EMB)
Ein Streifzug durch Leben und Werk
Als Organist, Musikpädagoge und der Romantik zugehöriger Komponist ist der Österreicher Anton Bruckner (1824-1896) seinerzeit hervorgetreten. Auf seine Kompositionen reagierte das Publikum allerdings extrem verschieden: Während z. B. Johannes Brahms behauptete, bei Bruckner handele "es sich gar nicht um Werke, sondern um einen Schwindel, der in ein bis zwei Jahren tot und vergessen sein wird", pries ihn Richard Wagner als "den bedeutendsten Sinfoniker nach Beethoven".
Inzwischen wird Bruckner längst als einer der wichtigsten und innovativsten Tonschöpfer des 19. Jahrhunderts gewürdigt. Bruckners Sinfonien sind der wohl bekannteste Teil seines vielseitigen Werkes. Bei ihnen liegt ein Schwerpunkt des Kurses. Auch um die Kirchenmusik hat sich Bruckner (u. a. mit drei großen Messen und seinem Te Deum) verdient gemacht. Hier setzt der Kurs einen zweiten Akzent.
Literatur:
Karl Grebe: Anton Bruckner - mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek 17. Auflage 2008
Alberto Fassone: Anton Bruckner und seine Zeit. Regensburg 2019
Leitung: Prof. Dr. Christoph Führer (EMB)
Tagungsbeitrag: 160 €
Infoblatt herunterladen:
Stichworte:
Bibel, Theologie, Religion, Stille, Meditation und Gebet, Lebensfragen, Seelsorge